Protonenpumpenhemmer (PPI) sind für bestimmte Indikationen und Behandlungszeiträume sehr wirksam und geeignet, doch es wird ein zunehmender Trend zu «off-label»- Verschreibungen festgestellt. Damit aus einer zeitlich befristeten indikationsgemässen Gabe keine unreflektierte Dauermedikation wird, haben nordamerikanische Experten zehn Best-Practice-Empfehlungen zusammengefasst, die bei der Entscheidung helfen sollen, ob ein Absetzen («Deprescribing») der PPI eine in Betracht zu ziehende Option sein könnte.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Neue Evidenz zu Genetik, Pathophysiologie und klinischer Bedeutung
Migräne mit und ohne Aura – zwei unterschiedliche Entitäten?
- Prävention von Hautkrebs
UV-Schutz und Hautkrebs-Screening – Update 2025
- Kasuistik: L.-pneumophila-Pneumonie
Negative Testergebnisse – aber fehlende Alternativdiagnosen
- Klinische Fallberichte und Implikationen für die hausärztliche Versorgung
Magnesiumdefizienz und dilatative Kardiomyopathie im peripartalen Kontext
- SID Annual Meeting: Highlights
Update zu entzündlichen Dermatosen – eine geballte Ladung Innovationskraft
- Fallserie
Blutungsprophylaxe bei der von-Willebrand-Krankheit
- Eine kritische Analyse der Evidenzlage aus 113 Studien
Ernährung und Depression
- Eine aufstrebende Schnittstelle mit klinischer Relevanz