Glukokortikoide haben zwar keinen Einfluss auf den Krankheitsverlauf, sind jedoch effektive Mittel gegen symptomatische Schmerzen und Entzündungen bei rheumatoider Arthritis (RA). Vor allem Patienten mit spät auftretender RA (late onset RA, LORA) stehen – in Widerspruch zu den Leitlinien – häufig unter Langzeitanwendung von GK. Dabei sind sie anfälliger für die negativen Auswirkungen. Die Reduktion der GK ist ratsam – doch leichter gesagt als in der Praxis umgesetzt.
Autoren
- Jens Dehn
Publikation
- InFo RHEUMATOLOGIE
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Sponsored Content
Fallbericht – Symfona in der Therapie eines älteren Patienten mit psychiatrischen und kognitiven Problemen
- Postmenopausale Osteoporose: langfristige Therapiekonzepte
Antiresorptiva und Osteoanabolika gezielt einsetzen und «Rebound»-Effekte vermeiden
- Spät auftretende rheumatoide Arthritis
Mehr DMARDs können Glukokortikoide bei LORA reduzieren
- Atopische Dermatitis
«Minimal Disease Activity»-Konzept implementieren
- Schmerzempfinden
Besonderheiten bei Menschen mit Mehrfachbehinderungen
- Atopische Dermatitis
Klinik, Therapie und Prävention im frühen Kindesalter
- Prävention von Hautkrebs
UV-Schutz und Hautkrebs-Screening – Update 2025
- COPD-Exazerbationen