Zu den häufigsten chronischen Erkrankungen bei Kindern zählt Typ-1-Diabetes mellitus (T1D), der als Autoimmunerkrankung klassifiziert wird und auf die Zerstörung der insulinproduzierenden Beta-Zellen im endokrinen Pankreas zurückzuführen ist. Die Notwendigkeit einer subkutanen Insulinverabreichung, die Messung der Glukosewerte sowie die Anpassung der Insulindosen an die individuelle Lebenssituation, wie beispielsweise Nahrungsaufnahme oder körperliche Aktivität, sind wesentliche Bestandteile der Behandlung. Um die damit verbundenen Anforderungen besser zu verstehen, ist es zunächst notwendig, die allgemeine Bedeutung von körperlicher Aktivität im Kindes- und Jugendalter zu betrachten.
Autoren
- Sabrina Sanfilippo, M.Sc.
- Univ.-Prof. Priv.-Doz. Mag. Dr. Othmar Moser
- Dr. med. univ. Martin Tauschmann, PhD
Publikation
- InFo DIABETOLOGIE & ENDOKRINOLOGIE
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