An der European Lung Cancer Conference in Genf wurden drei interessante Studien präsentiert. Zwei widmeten sich der Gruppe der NSCLC-Patienten mit einer EGFR-aktivierenden Mutation. Lässt sich mit Erlotinib neoadjuvant ein ähnlich gutes Down-Staging und -Sizing erreichen wie mit einer Induktions-Chemotherapie? Und wird in der palliativen Therapiewahl genügend auf das Mutationsprofil des Patienten geachtet? Die dritte Studie behandelte den Einsatz von «Melanom-Medikamenten» bei den viel selteneren Lungen-Adenokarzinomen mit BRAF-Mutationen.