Das allergische Kontaktekzem beruht auf einer Typ-IV-/Spättyp-Sensibilisierung. Die Auswahl der Test-Allergene sollte Anamnese-geleitet erfolgen. Nickel ist zwar nach wie vor der häufigste Auslöser einer Kontaktallergie, aber die Zahlen sind rückläufig. Hingegen nehmen Sensibilisierungen auf Akrylat als Folge der Verwendung entsprechender industrieller Produkte tendenziell zu.
Autoren
- Dr. med. Siegfried Borelli
Publikation
- DERMATOLOGIE PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Kasuistik: Medikamenteninduzierte Hepatitis
Seltene Nebenwirkung von Tirzepatid-Therapie
- Plädoyer für sexspezifische Neurologie
Migräne bei Männern: Unterdiagnostiziert, unterschätzt, untererforscht
- Prurigo nodularis
Retrospektive Analysen grosser Datensätze aus dem Praxisalltag
- Public Health
Ambulante Versorgung in der Schweiz: Lagebericht
- Praxismanagement
Verbesserte Versorgungsqualität zielt auf zufriedene Patienten
- Chemsex – MSM, Sex, Chrystal Meth & Co.
Medizinische und psychosoziale Perspektiven
- Blasenkrebs
Tuberkulose-Impfung reduziert Rezidive
- Orale JAK-i bei der atopischen Dermatitis