Die Diagnose eines Reizdarmsyndromes beruht auf den ROM IV-Kriterien und limitierten diagnostischen Abklärungen. Die Darm-Hirn-Achse ist eines der anerkannten ätiopathogenetischen Konzepte dieser komplexen multifaktoriellen Erkrankung. Dabei spielen Wechselwirkungen des autonomen und zentralen Nervensystems eine wichtige Rolle. Eine sorgfältige Differenzialdiagnose ist entscheidend. Die Therapie erfolgt individuell und symptomorientiert.