Die enge funktionelle Verknüpfung der Leber und des Herzens spielt in der Entstehung und Progression kardiometaboler Erkrankungen eine zentrale Rolle. Während kardiovaskuläre und hepatologische Pathologien lange getrennt betrachtet wurden, zeigen aktuelle Studien ein wechselseitiges Zusammenspiel von Leber- und Herzfunktionsstörungen auf, das von Insulinresistenz über chronische Entzündungsprozesse bis hin zu hämodynamischen Belastungen reicht. Ein Übersichtsartikel beleuchtet umfassend die physiologischen Grundlagen der Leber-Herz-Interaktion, pathophysiologische Mechanismen in unterschiedlichen Lebererkrankungen, die Rolle des Herzens als «Lebertreiber» und innovative Methoden zur Erforschung dieses «interorganen» Dialogs.
Dir könnte auch gefallen
- Eine aufstrebende Schnittstelle mit klinischer Relevanz
Lungenkrebs und Neurowissenschaften
- Elektrolytstörung
Hyponatriämie im ambulanten Setting
- Akute Leukämie: Disease Management
Prioritäten aus Sicht der Patienten und pflegender Angehöriger
- Bronchodilatatoren bei Asthma
Der frühe Vogel … schnappt nach Luft
- Chronische Nierenerkrankung (CKD)
Triage von Risikopatienten – Update 2025
- AAD Annual Meeting: Review
HS und Akne – was gibt es Neues?
- Neue Perspektiven für die Optimierung der Krebsimmuntherapie
Nanopartikel-vermittelte intratumorale Gen-Editierung von PD-L1 und Galectin-9
- Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft