Das Antiphospholipid-Syndrom (APS) ist eine lebensbedrohliche Autoimmunerkrankung der Blutgerinnung, die durch Thrombophilie gekennzeichnet ist. 2023 wurden erstmals seit 2006 neue internationale Klassifikationskriterien veröffentlicht. In Anbetracht des Risikos rezidivierender Thrombosen und Gefässverschlüsse gilt bei gesichertem APS in der Regel eine langfristige Gerinnungshemmung als Therapie der Wahl.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
- InFo RHEUMATOLOGIE
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Elektrolytstörung
Hyponatriämie im ambulanten Setting
- Schmerz und Autismus
Hürden der Schmerzbehandlung bei autistischen Patient*innen
- Sponsored Content: Klinische Erfahrung mit Eslicarbazepin (Zebinix®)
Fokale Epilepsie mit Eslicarbazepin-Monotherapie erfolgreich behandelt
- Chronifizierte muskuloskelettale Schmerzen
Wie kann der Einsatz von Analgetika in einer multimodalen Therapie optimiert werden?
- Fallbeispiel
Opportunistische Infektion durch Serratia marcescens
- Interview mit Prof. Thomas Kündig (USZ)
«Wenn wir Juckreiz und Ekzem kontrollieren, ist ein normales Leben wieder möglich»
- Atopische Dermatitis
«Minimal Disease Activity»-Konzept implementieren
- Vom Symptom zur Diagnose