Das Antiphospholipid-Syndrom (APS) ist eine lebensbedrohliche Autoimmunerkrankung der Blutgerinnung, die durch Thrombophilie gekennzeichnet ist. 2023 wurden erstmals seit 2006 neue internationale Klassifikationskriterien veröffentlicht. In Anbetracht des Risikos rezidivierender Thrombosen und Gefässverschlüsse gilt bei gesichertem APS in der Regel eine langfristige Gerinnungshemmung als Therapie der Wahl.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
- InFo RHEUMATOLOGIE
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