Im Gegensatz zu anderen Therapiebereichen ist es in der Rheumatologie immer noch schwierig, bei allen Patientinnen und Patienten eine Remission zu erreichen. Zwei Anwendungen können die Chance auf klinische Remission mittels gemeinsamer Entscheidungsfindung von Betroffenen und Ärzteschaft erhöhen [1-4]. Zum einen ist das die treat-to-target (T2T)-Strategie und zum anderen das predict-to-treat (P2T)-Konzept, bei dem digitale Hilfsmittel zur Vorhersage von Ergebnissen oder Überwachung des Krankheitsverlaufs beitragen können [5]. Am Vorabend des SGR-Jahreskongresses vom 31. August – 1. September 2023 sprachen Prof. Dr. med. Gerd Burmester (Charité Universitätsmedizin, Berlin) und Prof. Dr. Dr. Thomas Hügle (Centre hospitalier universitaire vaudois, Lausanne) im familiären Rahmen «Room-for-Rheum» über die zwei Konzepte. Die Highlights daraus sind nachfolgend für Sie zusammengefasst.
Dir könnte auch gefallen
- Arterielle Hypertonie: ESC-Leitlinie 2024 im Fokus
Neue Kategorie «erhöhter Blutdruck» – was sind die therapeutischen Implikationen?
- Palliativmedizinische Symptom- und Bedarfserfassung
Welche Screening-Tools sind hilfreich?
- Niedriggradige pädiatrische Gliome
Berücksichtigung der Tumormikroumgebung eröffnet neue Therapieoptionen
- Patientenzentrierte Visite in der Medizin
Die Versorgung auf den Patienten ausrichten
- Sponsored Content: COPD – extrafeine Formulierung jetzt auch als DPI
NEXThaler® – die nächste Generation DPI
- HIV: antiretrovirale Therapie (ART)
Single-Tablet-Regimes unterstützen die Adhärenz
- Seltene pulmonale Syndrome
Yellow-Nail- und Swyer-James-Syndrom
- Schutzimpfungen gegen virale Atemwegsinfekte