Fallbericht: Ein 44-jähriger Patient stellte sich mit starken Nacken- und okzipitalen Kopfschmerzen vor, verstärkt in Flexion/Rotation, zudem progrediente Hals- und Schluckschmerzen. Im Labor konnten eine Leukozytose (13’000× 109/l) und CRP-Erhöhung (52,2 mg/l) nachgewiesen werden. Bei primärem Verdacht auf eine Meningitis zeigte die Liquoranalyse jedoch keine Auffälligkeiten. Bei nahezu therapierefraktären Hals- und Kopfschmerzen (trotz adaptierter Schmerztherapie) folgte ein MRI des Schädels mit einem altersentsprechenden intrakraniellen Befund, jedoch Nachweis eines teilerfassten T2-hyperintensen Prozesses retropharyngeal.