Epileptische Anfälle gehören zu den häufiger übersehenen Komorbiditäten bei Multipler Sklerose (MS). Eine im Rahmen aktueller Studien erkannte etwa doppelt so hohe Epilepsierate unter MS-Betroffenen legt nahe, dass die Entzündungs- und Demyelinisierungsprozesse der MS selbst epileptogenen Mechanismen Vorschub leisten.
Autoren
- Tanja Schliebe
Publikation
- InFo NEUROLOGIE & PSYCHIATRIE
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Elektrolytstörung
Hyponatriämie im ambulanten Setting
- Akute Leukämie: Disease Management
Prioritäten aus Sicht der Patienten und pflegender Angehöriger
- Bronchodilatatoren bei Asthma
Der frühe Vogel … schnappt nach Luft
- Chronische Nierenerkrankung (CKD)
Triage von Risikopatienten – Update 2025
- AAD Annual Meeting: Review
HS und Akne – was gibt es Neues?
- Neue Perspektiven für die Optimierung der Krebsimmuntherapie
Nanopartikel-vermittelte intratumorale Gen-Editierung von PD-L1 und Galectin-9
- Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
Biomarker in der Schizophrenie
- Asthma und Typ-2-Diabetes