Genodermatosen sind durch Mutation eines einzelnen Gens entstandene, nach den Mendelschen Regeln vererbte Krankheiten der Haut und ihrer Anhangsgebilde. Diese erblich bedingten Hauterkrankungen sind häufig bei der Geburt noch nicht erkennbar, sondern entwickeln sich in den ersten Lebensmonaten oder -jahren, in der Jugend oder sogar erst im Erwachsenenalter. Über vier der fünf in der Praxis am häufigsten vorkommenden Genodermatosen sprach Prof. Dr. Peter Itin, Chefarzt der Dermatologischen Universitätsklinik Basel, an den 6. Zürcher Dermatologischen Fortbildungstagen 2016.