Chemische Peelings werden schon seit Jahrhunderten zur Hautverjüngung angewandt. Wissenschaftlich beschäftigt man sich allerdings erst seit dem letzten Jahrhundert mit der Methode. Grundsätzlich unterscheidet man oberflächliche (Eindringtiefe von 0,06 mm), mitteltiefe (0,45 mm) und tiefe Peels (0,6 mm). Die Peels wirken irritativ durch Absenkung des epidermalen pH-Werts (oberflächlich, Fruchtsäure, Glykolsäure etc.), über die Keratolyse (oberflächlich, Salicylsäure) oder die Proteindenaturierung (mitteltief bis tief, TCA und Phenol).