Typ-2-Diabetes entwickelt sich schleichend über Jahre und wird meistens im mittleren bis höheren Erwachsenenalter diagnostiziert – häufig zufällig im Rahmen von Routineuntersuchungen. Eine adäquate glykämische Kontrolle ist sehr wichtig, um akuten Komplikationen und langfristigen Folgeerkrankungen vorzubeugen. Werden die individuellen Zielwerte mit oralen Antidiabetika und/oder GLP-1-Rezeptoragonisten nicht erreicht, sollte eine Insulinbehandlung eingeleitet werden. Oft ist zunächst Basalinsulin ausreichend, dazu werden heutzutage meistens langwirksame Insulinanaloga verwendet.
Dir könnte auch gefallen
- Paroxysmale nächtliche Hämoglobinurie
Real-World-Daten zu Thromboseprädiktoren und C5-Komplementinhibitoren
- Von Genomprofilen zu zielgerichteten Therapien
Fortschritte in der Brustkrebstherapie im Zeitalter molekularer Diagnostik
- Aktueller Überblick über Evidenz, Mechanismen und klinische Implikationen
Apolipoprotein E und neuropsychiatrische Symptome bei neurokognitiven Störungen
- Parkinsonkrankheit
Individuelles Therapiemanagement für ein optimiertes Outcome – ein Update
- Seltene pulmonale Syndrome
Yellow-Nail- und Swyer-James-Syndrom
- Latenter autoimmuner Diabetes bei Erwachsenen (LADA)
Sieht aus wie Typ 2, ist aber Typ 1
- Behandlung der Vitiligo
Patientenperspektive und Krankheitsaktivität im Fokus
- Impfpräventable Atemwegserkrankungen