Die atopische Dermatitis ist mit einer Dysbiose des kutanen Mikrobioms assoziiert. Charakteristisch ist eine verminderte bakterielle Diversität, wobei häufig Staphylococcus aureus die dominierende Bakteriengattung ist. In einer aktuellen Studie konnte gezeigt werden, dass sich im Verlaufe einer Therapie mit Tralokinumab der Anteil an Staphylococcus aureus verringert. Damit einhergehend erhöhte sich die Diversität des Hautmikrobioms.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- DERMATOLOGIE PRAXIS
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