Lungenkomplikationen treten bei ca. einem Drittel der Patienten nach hämatopoetischer Stammzelltransplantation (HSZT) auf – eine Herausforderung, die auch bei der Behandlung von Patienten mit Autoimmunerkrankungen wie der Multiplen Sklerose zunehmend in den Fokus rückt. Besonders nicht-infektiöse Lungenprobleme wie das Bronchiolitis-obliterans-Syndrom oder interstitielle Lungenerkrankungen gewinnen an Bedeutung. Neue Empfehlungen betonen die Wichtigkeit frühzeitiger Diagnostik, regelmässiger Kontrollen und gezielter Therapiestrategien, um Langzeitfolgen zu reduzieren und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.
Autoren
- Jens Dehn
Publikation
- InFo NEUROLOGIE & PSYCHIATRIE
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