Metabolische Dysfunktionen haben weitreichende negative Auswirkungen auf den Körper, die sich als kardiovaskuläre- und Lebererkrankungen manifestieren können. Traditionell wurden diese Erkrankungen organzentriert behandelt, was zu einer isolierten Versorgung führte. Aufgrund der systemischen Auswirkungen metabolischer Dysfunktionen ist jedoch ein multidisziplinärer Ansatz notwendig, um optimale Patientenresultate zu erzielen. Dieser Artikel beleuchtet, wie kardiologische Behandlungen positive Effekte auf die Leber haben können und umgekehrt, und betont die Notwendigkeit, die Krankheitsprozesse anstelle der organspezifischen Folgen der metabolischen Dysfunktion zu adressieren.
Autoren
- Tanja Schliebe
Publikation
- CARDIOVASC
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- IMCAS Refresher: Aging Sciences/Plastische Chirurgie
Trends in der ästhetischen und regenerativen Medizin
- Pelargonium sidoides
Scoping-Review beleuchtet das facettenreiche Wirkspektrum
- Neue Evidenz zu Genetik, Pathophysiologie und klinischer Bedeutung
Migräne mit und ohne Aura – zwei unterschiedliche Entitäten?
- Prävention von Hautkrebs
UV-Schutz und Hautkrebs-Screening – Update 2025
- Kasuistik: L.-pneumophila-Pneumonie
Negative Testergebnisse – aber fehlende Alternativdiagnosen
- Klinische Fallberichte und Implikationen für die hausärztliche Versorgung
Magnesiumdefizienz und dilatative Kardiomyopathie im peripartalen Kontext
- SID Annual Meeting: Highlights
Update zu entzündlichen Dermatosen – eine geballte Ladung Innovationskraft
- Fallserie