Typ-2-Diabetiker können ein relativ normales Leben führen, wenn sie sich an die Therapievorgaben halten und die HbA1c-Werte über möglichst viele Jahre im Zielbereich sind. Umgekehrt erhöht eine über längere Zeit entgleiste Blutzuckereinstellung das Risiko für mikro- und makrovaskuläre Folgekomplikationen. In die Pathogenese der diabetischen Nephropathie sind neben metabolischen, auch hämodynamische und inflammatorische Faktoren involviert. Neben SGLT-2-i und GLP-1-RA kann auch Finerenon das Fortschreiten einer chronischen Nierenerkrankung bremsen und das Risiko für kardiovaskuläre Ereignisse senken.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Psoriasis: in Entzündungskaskade eingreifen
Vorteile einer frühzeitigen Biologikatherapie und orales Peptid als Hoffnungsträger
- KI-gestützte Bildgebung und neue Biomarker
KHK-Diagnostik Update
- Bipolare Störung, Angststörung, Depression
Lurasidon als Monotherapie von Bipolar-I-Depression mit Angstsymptome
- Arterielle Hypertonie: ESC-Leitlinie 2024 im Fokus
Neue Kategorie «erhöhter Blutdruck» – was sind die therapeutischen Implikationen?
- Niedriggradige pädiatrische Gliome
Berücksichtigung der Tumormikroumgebung eröffnet neue Therapieoptionen
- Palliativmedizinische Symptom- und Bedarfserfassung
Welche Screening-Tools sind hilfreich?
- Patientenzentrierte Visite in der Medizin
Die Versorgung auf den Patienten ausrichten
- Sponsored Content: COPD – extrafeine Formulierung jetzt auch als DPI