Bei COPD gilt mehrheitlich die duale Bronchodilatation (LAMA/LABA) als Therapiestandard. Wenn Patienten zu Exazerbationen neigen, kann die Hinzunahme inhalativer Steroide (ICS) sinnvoll sein. Doch was ist mit Patienten, welche trotz dieser Behandlungsoptionen eine unzureichende Krankheitskontrolle erreichen und die eine erhöhte Bluteosinophilenzahl (≥300 Zellen/µl) aufweisen? Für diese Subpopulation ist in der EU seit Ende Juni 2024 Dupilumab als add-on, also zusätzlich zur bestehenden Medikation, zugelassen.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Therapie der COPD
Medikamentöse Therapie – Update 2025
- Pulmonale Hypertonie
PH und Lungenerkrankungen
- IBDmatters – Synergieeffekte bei IBD-Pathways
Wie Kombinationstherapien zu besseren Behandlungsergebnissen führen
- Prävention im Fokus
Darmkrebsvorsorge – ein Update
- Chronisches Handekzem
Topischer pan-JAK-i vs. systemisches Retinoid: Head-to-head-Studie
- Studienreport
Langzeitdaten zu CFTR-Modulatoren bei Kindern mit Cystischer Fibrose
- Multiple Sklerose
Multiple Sklerose 2025: Neue Strategien gegen die Progression und die Rolle der Mikroglia
- Ein Syndrom zwischen Dekompensation und Chronifizierung