Allergische Rhinitis ist eine weltweit häufig auftretende, immunologisch vermittelte Erkrankung, die durch eine Überempfindlichkeitsreaktion vom Typ-I (IgE-vermittelt) auf allergene Substanzen entsteht. Die klinischen Symptome umfassen vor allem Rhinorrhoe (laufende Nase), Niesen, nasale Obstruktion (verstopfte Nase), Nasenjucken sowie okuläre Beschwerden (rote, juckende, wässrige Augen). Obwohl diese Symptome im Regelfall nicht lebensbedrohlich sind, kann die Lebensqualität der Betroffenen erheblich beeinträchtigt sein. Viele Patientinnen und Patienten leiden zusätzlich unter Schlafproblemen, Müdigkeit und Konzentrationsstörungen, was sich negativ auf ihre berufliche Leistungsfähigkeit und ihr soziales Leben auswirkt [1].
Dir könnte auch gefallen
- Public Health
Ambulante Versorgung in der Schweiz: Lagebericht
- Praxismanagement
Verbesserte Versorgungsqualität zielt auf zufriedene Patienten
- Chemsex – MSM, Sex, Chrystal Meth & Co.
Medizinische und psychosoziale Perspektiven
- Blasenkrebs
Tuberkulose-Impfung reduziert Rezidive
- Orale JAK-i bei der atopischen Dermatitis
Nutzen und Risiken: Was besagt die aktuelle Datenlage?
- Schlaf-Wach-Störungen in der pneumologischen Praxis
Geduld, Wissen und Hartnäckigkeit in der Therapie
- Chronische Lungenkrankheiten
Sarkopenie und Mangelernährung im Rahmen der pneumologischen Rehabilitation
- Kardiovaskuläres Risiko und Adipositas