Beim hereditären Angioödem (HAE) handelt es sich um eine seltene genetische Erkrankung, welche in unregelmässigen Abständen zu rezidivierenden Schwellungen der Haut, der Schleimhäute oder verschiedener innerer Organe führt. Internationale Leitlinien empfehlen als Erstlinientherapie eine Langzeitprophylaxe mit Lanadelumab oder Berotralstat. In der INTEGRATED-Studie wurden die Wirksamkeit von Lanadelumab und die Effekte der Ausdehnung des Dosisintervalles in einem Real-World-Setting evaluiert.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- DERMATOLOGIE PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Neue Evidenz zu Genetik, Pathophysiologie und klinischer Bedeutung
Migräne mit und ohne Aura – zwei unterschiedliche Entitäten?
- Prävention von Hautkrebs
UV-Schutz und Hautkrebs-Screening – Update 2025
- Kasuistik: L.-pneumophila-Pneumonie
Negative Testergebnisse – aber fehlende Alternativdiagnosen
- Klinische Fallberichte und Implikationen für die hausärztliche Versorgung
Magnesiumdefizienz und dilatative Kardiomyopathie im peripartalen Kontext
- SID Annual Meeting: Highlights
Update zu entzündlichen Dermatosen – eine geballte Ladung Innovationskraft
- Fallserie
Blutungsprophylaxe bei der von-Willebrand-Krankheit
- Eine kritische Analyse der Evidenzlage aus 113 Studien
Ernährung und Depression
- Eine aufstrebende Schnittstelle mit klinischer Relevanz