Bei Verdacht auf ein Parkinson-Syndrom sollte der Patient zur Diagnosestellung und allenfalls Einleitung einer Therapie zu einem Neurologen zugewiesen werden. Bei jüngeren Patienten beginnt die dopaminerge Therapie mit Dopaminagonisten. Im Fall eines unzureichenden Ansprechens wird Levodopa in die Therapie mit aufgenommen. Bei älteren oder auch multimorbiden Patienten erfolgt der Therapiebeginn mit Levodopa. Begleitsymptome wie psychiatrische und kognitive Beschwerden oder autonome Funktionsstörungen kommen in der Praxis häufig vor und sollten gezielt kontrolliert und bei Bedarf behandelt werden.