Die Konsensusempfehlungen der internationalen Vitiligo Task Force wurden 2023 im Journal of the European Academy of Dermatology & Venereology veröffentlicht. Bei den topischen Therapien sind Kortikosteroide und Calcineurininhibitoren nach wie vor die erste Wahl. Als neuer Vertreter erhielt der topische JAK-Inhibitor Ruxolitinib in der EU im vergangenen Jahr eine Zulassung. Phototherapie bleibt eine wichtige Behandlungsmodalität und ist mit topischen sowie mit einigen systemischen Wirkstoffen kombinierbar. Für gewisse Formen der Vitiligo kann ein chirurgischer Eingriff sinnvoll sein.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- DERMATOLOGIE PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Akute lymphatische Leukämie
Zugabe von Blinatumomab zur Chemotherapie verbessert das Überleben im Kindesalter
- Fortgeschrittener Brustkrebs
SERD-Therapie der nächsten Generation mit hoffnungsvollen Ergebnissen
- Urtikaria & Urtikaria-artige Exantheme
Fallbeispiele aus der pädiatrischen Dermatologie
- Vitiligo im Kindes- und Jugendalter
Nur nicht den Kopf in den Sand stecken!
- Psoriasisbehandlung mit Biologika
Was sind die aktuellsten Trends?
- Innovative Versorgungskonzepte: HÄPPI-Projekt
Zukunftsorientiertes Modell für die interprofessionelle Primärversorgung
- Mittelschweres bis schweres chronisches Handekzem
Delgocitinib-Creme – erster topischer pan-JAK-Inhibitor in der Schweiz zugelassen
- Vom Symptom zur Diagnose