Psychische Erkrankungen (z.B. Depressionen, Ängste) kommen bei Patienten mit einer schweren Herzinsuffizienz gehäuft vor und sollten ernst genommen und behandelt werden. Überlappende Symptome der Herzinsuffizienz, sowie einer depressiven Störung, erschweren es häufig, den psychischen Leidensdruck zu erkennen. Patienten sollten auf ihren psychischen Zustand angesprochen werden und bei Bedarf sollte eine professionelle psychologische Unterstützung angeboten bzw. vermittelt werden. Sinnvollerweise sollten auch Angehörige in die Behandlung miteinbezogen werden, da sie wichtige Aufgaben in der Betreuung und Unterstützung der Patienten übernehmen können.