Behandlungsempfehlungen und Leitlinien bieten die Möglichkeit zur raschen Beschaffung aktuellen und praxisrelevanten Wissens, machen die Entscheidungsfindung für Arzt und Patient transparenter und geben hinsichtlich ethischer, juristischer und medizinischer Aspekte eine Richtschnur zur Behandlung. Sie sind aber keinesfalls ein Ersatz für die kontinuierliche Weiterbildung oder gar für eine tragfähige Arzt-Patienten-Beziehung.