Das offene Foramen Ovale (PFO) kann in seltenen Fällen zu einem Schlaganfall führen, insbesondere bei jüngeren Patienten (<60 Jahre) mit einem signifikanten Rechts-Links-Shunt. Neue Studien belegen, dass der interventionelle PFO-Verschluss das Risiko eines Rezidivschlaganfalls signifikant reduziert – um bis zu 75%. Die CLOSE-Studie zeigt, dass der Verschluss in Kombination mit Thrombozytenfunktionshemmern deutlich effektiver ist als eine rein medikamentöse Therapie. Doch welcher Patienten profitiert wirklich von diesem Eingriff? Und wie sicher ist das Verfahren? Eine neue Leitlinie klärt diese und weitere wichtige Fragen.
Autoren
- Barbara Hug
Publikation
- InFo NEUROLOGIE & PSYCHIATRIE
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