In den vergangenen Dekaden wurden bedeutende Fortschritte im Verständnis der Pathogenese von chronisch-induzierbarer Urtikaria (CIndU) erzielt. Provokationstests spielen nach wie vor eine wichtige Rolle in der Diagnosesicherung. Für Patienten, die trotz H1-Antihistaminika oder Omalizumab keine Krankheitskontrolle erreichen, werden aktuell zahlreiche Biologika und «Small Molecules» in klinischen Studien untersucht, die sich mehrheitlich – aber nicht ausschliesslich – gegen neue therapeutische Targets richten.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- DERMATOLOGIE PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Shared Decision Making
Partizipative Entscheidungsfindung am Beispiel der Ernährungsweisen bei Typ-1-Diabetes
- Patientenzentrierte Visite in der Medizin
Die Versorgung auf den Patienten ausrichten
- Migräne und vaskuläre Regulation
CGRP-gerichtete Migränetherapien bei vaskulären Risikopatienten
- Chronisches und akutes Koronarsyndrom
Proaktiv und evidenzbasiert entscheiden
- Pädiatrische Multiple Sklerose
Frühe Hochwirksamkeit als Schlüssel zur Prognoseverbesserung
- Fallbericht, molekulare Grundlagen und therapeutische Implikationen
HER2-positives kolorektales Karzinom mit invasiver mikropapillärer Komponente
- Wound Care
Chronisch infizierte Wunde am Unterschenkel – ein Case Report
- Vom Symptom zur Diagnose