Weltweit sind rund 60 Mio. Menschen von Epilepsie, der dritthäufigsten neurologischen Erkrankung, betroffen. Bis zu 70% der Patienten kann mit dem ersten Therapiemanagement effektiv geholfen werden und ihre Prognose ist gut. Anders sieht es hingegen bei den Betroffenen aus, deren Anfälle nicht mit dem ersten Medikament stabilisiert werden können. Um die Prognose zu verbessern, ist dann eine individuell angepasste Ad-on-Behandlung indiziert.
Autoren
- Leoni Burggraf
Publikation
- InFo NEUROLOGIE & PSYCHIATRIE
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- «Patients W.A.I.T. Indicator»
Zugang zu neuen Medikamenten wird immer schwieriger
- Kardiometabolische Forschung
Die Leber-Herz-Achse in der Pathogenese kardiometaboler Erkrankungen
- Rheumatoide Arthritis: Erstlinientherapie bei therapienaiven Patienten
Vergleich der «Flare»-Raten von csDMARD mit GC-Überbrückung vs. bDMARD
- ASCO 2025
Supportive Therapien für mehr Adhärenz und Compliance
- Herzrhythmus
Von harmonischer Symphonie zu altersbedingter Dissonanz
- Präzisionstherapie
Gezielte MET-Hemmung nach Progress unter Osimertinib
- Chronischer Husten
Differenzialdiagnostische Detektivarbeit und probatorische Therapien
- Krebserkrankungen in Europa: Fakten und Analysen