Die Erkrankung Hidradenitis suppurativa/Acne inversa wurde 1839 erstmals erwähnt mit einer superfiziellen Abszedierung an axillären, submammären und perianalen Regionen. Bis heute hatte die Erkrankung verschiedenste Namen: Perifollikulitis capitis abscendens et suffodiens, Pyoderma fistulans significans, Hidradentitis suppurativa 1956 von Pillsburg et al. und 1989 Acne inversa von Plewig und Steger. Heute wird eher wieder der Begriff Hidradenitis suppurativa (HS) bevorzugt, um die Erkrankung klar von der Akne conglobata und den Akne-Formen abzugrenzen. In den Leitlinien werden beide Bezeichnungen als gleichwertig anerkannt.
Autoren
- Dr. med. Beate Schwarz
Publikation
- DERMATOLOGIE PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Magen-Darm-Beschwerden
PPI-Verordnung unter die Lupe nehmen
- Sponsored Content: Welche krankheitsverändernden Effekte zeigt Dupilumab in der atopischen Dermatitis?
Von der Symptomlinderung zur Disease Modification
- Studienreport
Digitale Patientenedukation bei Vorhofflimmern zeigt messbare Effekte
- Sponsored Content
Zwischen Rückfall und Resistenzen: Wenn Antibiotika zur Behandlung von HWI an ihre Grenzen stossen
- Wichtige Grundlagen und Studien zu Krebs und Psyche
Wechselspiel von Krebs und psychischen Erkrankungen
- IBDmatters – Synergieeffekte bei IBD-Pathways
Wie Kombinationstherapien zu besseren Behandlungsergebnissen führen
- Chronische Rhinosinusitis mit nasalen Polypen (CRSwNP)
Neue Studiendaten zum Einsatz von Biologika
- «Patients W.A.I.T. Indicator»