Eine Studie am ESMO-Symposium in Genf zeigt: Hirnmetastasen weisen dichte Konzentrationen an Tumor-infiltrierenden Lymphozyten, also ein immunaktives Umfeld auf. Zum anderen bewirken sowohl primäre als auch sekundäre Hirnkarzinome eine hohe Expression des immunsupprimierenden Faktors PDL1, der wiederum durch neue Therapien inhibiert werden kann. Sog. Immun-Checkpoint-Inhibitoren könnten bei Patienten mit Glioblastom oder Hirnmetastasen folglich wirksam sein.