Affektive Störungen und Stressfolgeerkrankungen stellen eine zunehmende globale Herausforderung an die Gesundheitsversorgung dar und verursachen steigende sozioökonomische Kosten. Auf die Behandlungsstrategie mit herkömmlichen Psychopharmaka spricht ein beträchtlicher Teil der Patienten nicht oder nur vorübergehend an. Seit einigen Jahren wird nun wieder vermehrt der klinisch-experimentelle Einsatz psychoaktiver Substanzen untersucht.