Das Brugada-Syndrom ist eine Ionenkanalerkrankung, bei der eine elektrische Störung der Herzfunktion ohne erkennbare strukturelle Herzerkrankung vorliegt. Diese genetische Herzrhythmuserkrankung geht mit einem deutlich erhöhten Risiko für gefährliche ventrikuläre Rhythmusstörung einher, welche zu Bewusstseinsverlust und im schlimmsten Fall zum plötzlichen Herztod führen können. Die Symptome treten in der Regel im dritten oder vierten Lebensjahrzehnt auf.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
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