Migräne zählt zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen überhaupt und belastet Millionen von Menschen weltweit. Mit der Entwicklung von CGRP-gerichteten Therapien – monoklonalen Antikörpern und Gepanten – hat die Behandlung dieser Volkskrankheit in den vergangenen Jahren einen Wendepunkt erlebt. Diese Substanzen überzeugen durch hohe Wirksamkeit, ein günstiges Nebenwirkungsprofil und eine klare Pathophysiologie-basierte Zielgerichtetheit. Doch in einer Patientengruppe herrscht weiterhin Zurückhaltung: Menschen mit vaskulären Risikofaktoren oder bereits erlittener zerebrovaskulärer Erkrankung. Gerade in diesem Kollektiv, das in klinischen Studien häufig ausgeschlossen war, stellen sich entscheidende Fragen: Wie sicher ist die Blockade des CGRP-Systems tatsächlich? Welche Daten liegen vor, und wo klaffen noch Lücken?
Dir könnte auch gefallen
- Epilepsie
Cannabidiol bei therapierefraktären Epilepsiesyndromen
- Magenkrebs und Helicobacter pylori
Eine Frage des Einkommens?
- Prurigo nodularis und AD
Effektive Juckreizlinderung durch Hemmung des IL-31-Signalweges
- Kutaner Morbus Crohn
Wirksame Alternative zu TNF-Inhibitoren
- Sponsored Content: Nicht-kleinzelliges Lungenkarzinom (NSCLC)
Früher Einsatz von Tepmetko® bei METex14-skipping Mutation
- Palliativmedizinische Symptom- und Bedarfserfassung
Welche Screening-Tools sind hilfreich?
- Benralizumab bei einem Patienten mit Asthma und EGPA
Wenn das Biologikum kontraproduktiv wirkt
- Hirnatrophie und MS