Dieses sehr selten auftretende Syndrom ist auf Mutationen des für Megalin kodierenden LRP2-Gens zurückzuführen und wird autosomal rezessiv vererbt. Kennzeichnend sind kraniofaziale Merkmale mit charakteristischen Gesichtsmerkmalen. Neben okulären Komplikationen und Schallempfindungsschwerhörigkeit werden weitere klinische Auffälligkeiten beschrieben. Die Verdachtsdiagnose lässt sich durch genetische Tests bestätigen. Je nach individuellem Verlauf sind verschiedene therapeutische Massnahmen erforderlich.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Vom Symptom zur Diagnose
Onkologie – Prostatakarzinom
- Stress-Hyperglykämie-Quotient und maschinelles Lernen
Vorhersage der Mortalität nach Herzoperationen
- Versorgungsmodelle in der Schweiz
Forschungsprojekt Health 2040
- LS-SCLC-Konsolidierungstherapie
ADRIATIC-Zwischenanalyse bestätigt verbessertes Outcome bei Metastasen
- Pathogenese, Diagnostik und therapeutische Interventionen
Sarkopenie bei Morbus Parkinson
- Kasuistik
63-Jähriger mit Tracheobronchopathia osteoplastica
- 2025 ACC/AHA/ACEP/NAEMSP/SCAI Guideline
Management des akuten Koronarsyndroms
- Pustulöse Psoriasis