Für die Behandlung von mittelschwerer und schwerer atopischer Dermatitis stehen neben zwei subkutan verabreichten Biologika mittlerweile auch drei orale Januskinase-Inhibitoren zur Verfügung. Während sich erstere gezielt gegen einzelne Entzündungsmediatoren richten, blockieren letztere die Signaltransduktion in der Zelle. Welche Therapieoption für welchen Patienten am besten geeignet ist, kann nicht pauschal beantwortet werden. Wissenschaftliche Evidenz und Erfahrungswerte dienen als Entscheidungsgrundlage. Wobei es stets zentral ist, die Erkenntnisse in den bestmöglichen klinischen Nutzen für den einzelnen Patienten umzumünzen.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- DERMATOLOGIE PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Prostatakrebs
Diagnose ohne Drama – ESMO 2025 im Zeichen der differenzierten Patientenführung
- Pneumokokken-Konjugatimpfstoff (PCV)
Bestmögliche Serotypen-Abdeckung in jeweiliger Altersgruppe
- Psoriasis: in Entzündungskaskade eingreifen
Vorteile einer frühzeitigen Biologikatherapie und orales Peptid als Hoffnungsträger
- KI-gestützte Bildgebung und neue Biomarker
KHK-Diagnostik Update
- Bipolare Störung, Angststörung, Depression
Lurasidon als Monotherapie von Bipolar-I-Depression mit Angstsymptome
- Arterielle Hypertonie: ESC-Leitlinie 2024 im Fokus
Neue Kategorie «erhöhter Blutdruck» – was sind die therapeutischen Implikationen?
- Palliativmedizinische Symptom- und Bedarfserfassung
Welche Screening-Tools sind hilfreich?
- Niedriggradige pädiatrische Gliome