Lässt sich eine Alopezie anhand der klinischen Beurteilung diagnostisch nicht eindeutig zuordnen, kann eine Probebiopsie aufschlussreich sein. Bei Verdacht auf eine nicht-vernarbende Alopezie wird eine Entnahme von zwei Proben für Vertikal- und Horizontalschnitt empfohlen. Beim Verdacht auf eine vernarbende Alopezie ist eine zusätzliche direkte Immunfluoreszenzuntersuchung sehr hilfreich für die richtige Diagnosestellung. Die Haarbodenbiopsie soll idealerweise aus der Peripherie eines Alopezieherdes in Richtung des Haarwachstums entnommen werden.
Autoren
- Dr. med. Natalja Denisjuk
Publikation
- DERMATOLOGIE PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Vom Symptom zur Diagnose
Dyspnoe – pulmonale Hamartome
- Phobie
Propranolol und Spinnenphobie: Das Zeitfenster ist entscheidend
- Prävention im Fokus
Darmkrebsvorsorge – ein Update
- Sponsored Content: Lokal fortgeschrittenes oder metastasiertes Urothelkarzinom
Bessere Lebensqualität: Betroffene profitieren von verkürzter Chemotherapie und anschliessender Erhaltungstherapie
- Kontaktekzeme
Ursachen und Prävention im Beruf
- Seltene Erkrankungen
Yellow-Nail- und Swyer-James-Syndrom
- Alternative zu Insulin und GLP1
Von der β-Zelle ins Zentrum: Die vielseitige Rolle von Amylin
- Diabetische Ketoazidosen