Die Behandlung mit oralem Isotretinoin bewirkt eine Verminderung der Talgproduktion und erweist sich bei mittelschwerer bis schwerer Akne als sehr wirksam. Leitlinien geben Hinweise zum Dosierungsbereich, wobei es Spielraum für individuelle Abwägungen gibt. In einer Übersichtsarbeit resultierte eine niedrigere Dosierung in geringeren Raten an mukokutanen Nebenwirkungen und initialen Akne-«Flares», während es unter höheren Dosierungen zu weniger Rückfällen kam. Stimmungsschwankungen traten nur selten auf.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- DERMATOLOGIE PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Progressive Multiple Sklerose
Neue Horizonte: Von BTK-Inhibitoren bis Remyelinisierung
- Kutane und insbesondere faziale Metastasen
Seltene Manifestationen des Ösophaguskarzinoms
- Seltene pulmonale Syndrome
Yellow-Nail- und Swyer-James-Syndrom
- IMCAS Refresher: Aging Sciences/Plastische Chirurgie
Trends in der ästhetischen und regenerativen Medizin
- Pelargonium sidoides
Scoping-Review beleuchtet das facettenreiche Wirkspektrum
- Neue Evidenz zu Genetik, Pathophysiologie und klinischer Bedeutung
Migräne mit und ohne Aura – zwei unterschiedliche Entitäten?
- Prävention von Hautkrebs
UV-Schutz und Hautkrebs-Screening – Update 2025
- Kasuistik: L.-pneumophila-Pneumonie