Werden Thromboembolien nicht rechtzeitig erkannt und behandelt, drohen lebensbedrohliche Folgen. Um das Risiko für das Vorliegen einer Thrombose einzuschätzen, können validierte Tests beigezogen werden, wie zum Beispiel der Wells-Score und der D-Dimertest. Zur Behandlung und Prophylaxe von Thrombosen haben sich in den vergangenen Jahren Antikoagulantien (DOAK) als Alternative zu den Vitamin K-Antagonisten etabliert. So empfehlen auch die aktuellen ASH-Guidelines für Patienten mit tiefer Beinvenenthrombose und/oder Lungenembolie eine Antikoagulation mit DOAK.