Die Pathomechanismen der atopischen Dermatitis (AD) werden immer besser verstanden. Eine genetisch bedingte immunologische Dysbalance ist durch eine verstärkte Th2-Antwort charakterisiert und geht mit der Produktion inflammatorischer Zytokine wie Interleukin(IL)-4 und IL-13 einher. Daneben gibt es weitere Moleküle, die im Entzündungsgeschehen eine wichtige Rolle spielen. Die Therapielandschaft ist im Wandel. Aktuell sind im Indikationsgebiet der AD in der Schweiz zwei Biologika und drei Januskinase-Inhibitoren zugelassen und weitere sind in Entwicklung.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- DERMATOLOGIE PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Public Health
Ambulante Versorgung in der Schweiz: Lagebericht
- Praxismanagement
Verbesserte Versorgungsqualität zielt auf zufriedene Patienten
- Chemsex – MSM, Sex, Chrystal Meth & Co.
Medizinische und psychosoziale Perspektiven
- Blasenkrebs
Tuberkulose-Impfung reduziert Rezidive
- Orale JAK-i bei der atopischen Dermatitis
Nutzen und Risiken: Was besagt die aktuelle Datenlage?
- Schlaf-Wach-Störungen in der pneumologischen Praxis
Geduld, Wissen und Hartnäckigkeit in der Therapie
- Chronische Lungenkrankheiten
Sarkopenie und Mangelernährung im Rahmen der pneumologischen Rehabilitation
- Kardiovaskuläres Risiko und Adipositas