Nierensteine gehören weltweit zu den häufigsten urologischen Erkrankungen und stellen eine wachsende Belastung für Gesundheitssysteme dar. Klassische diagnostische Verfahren und therapeutische Ansätze, von der Bildgebung über die medikamentöse Steinauflösung bis zu invasiven chirurgischen Methoden, sind mit Einschränkungen behaftet. Die Nanomedizin eröffnet hier neue Perspektiven: Nanomaterialien ermöglichen eine präzisere Früherkennung, verbessern die Bildgebung, wirken antioxidativ und antibakteriell, transportieren Medikamente gezielter und können sogar biofilmassoziierte Infektionen kontrollieren. Der folgende Beitrag stellt die jüngsten Fortschritte auf diesem Gebiet dar und diskutiert die klinische Relevanz für Nephrologen.
Dir könnte auch gefallen
- Neue Perspektiven für Klinik und Forschung
Altern, zelluläre Seneszenz und Parkinson
- Von Früh-Intervention bis Individualisierung
Die neuen Leitlinien im Überblick
- Künstliche Intelligenz
Dr. ChatGPT: Grosse Sprachmodelle im Klinikalltag
- Therapie der COPD
Medikamentöse Therapie – Update 2025
- Prävention im Fokus
Darmkrebsvorsorge – ein Update
- Vom Symptom zur Diagnose
Onkologie – Thymom
- Shared Decision Making
Partizipative Entscheidungsfindung am Beispiel der Ernährungsweisen bei Typ-1-Diabetes
- Patientenzentrierte Visite in der Medizin