Eine internationale Untersuchung zeigt, dass eine frühzeitige orale Antikoagulation nach Schlaganfall bei Vorhofflimmern sicher ist und das Risiko erneuter Ereignisse senkt. Dagegen konnten weder eine ferngesteuerte ischämische Konditionierung noch eine prophylaktische Antibiotika- und Antipyretika-Therapie die Prognose verbessern. Auch ein individualisiertes Blutdruckmanagement brachte keinen signifikanten Vorteil. Hoffnung macht jedoch eine minimal-invasive Operation bei lobären Hirnblutungen, wie die ENRICH-Studie belegt.
Autoren
- Leoni Burggraf
Publikation
- InFo NEUROLOGIE & PSYCHIATRIE
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Mitwirkung des Patienten
Adhärenz in der Psychiatrie
- KI in der Neurologie
Kontrolle statt Datenflut: Mit KI wird Big Data und Wearables nutzbar
- Eosinophile Ösophagitis
EoE tritt selten isoliert auf
- Lungenkrebs mit EGFR-Mutation
Neue Perspektiven in der Erstlinientherapie
- Schlafstörung
Schlafmedizin im Wandel: Neue Ziele und eine Neubewertung alter Hypnotika
- Ginkgo-biloba-Extrakt im Alzheimer-Mausmodell
Effekte auf krankheitsassoziierte Mikroglia-Subpopulationen
- «Patients W.A.I.T Indicator»
Zugang zu Medikamenten – wie schneidet die Schweiz im europaweiten Vergleich ab?
- Osteoporose