Mit Biofilmen besiedelte Wunden sind eine der grössten Herausforderungen in der Wundversorgung chronischer Wunden. Schätzungsweise 2% der Bevölkerung in Mitteleuropa leiden unter chronischen Wunden, wobei das Risiko mit zunehmendem Alter steigt. Das Diagnostizieren und Therapieren der zugrunde liegenden Erkrankung, meist eine periphere arterielle Verschlusserkrankung (pAVK), eine venöse Insuffizienz (CVI), ein Diabetes mellitus Typ I oder II oder auch eine immunologische Erkrankung, ist immer der erste Schritt zum Behandlungserfolg. Immer wiederkehrende (lokale) Infektionen und persistenter Wundbiofilm prolongieren den Heilungsprozess.
Autoren
- Prof. Dr. med. Ewa K. Stürmer
- Dr. med. Julian-Dario Rembe
Publikation
- DERMATOLOGIE PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Arbeitsbedingtes Asthma
Wenn der Job zu Exazerbationen führt
- «Swiss Health Care Atlas»
Versorgungslage in der Schweiz im Überblick
- Schmerz und Autismus
Hürden der Schmerzbehandlung bei autistischen Patient*innen
- Pathophysiologische Mechanismen und therapeutische Perspektiven
Metabolisches Syndrom bei Patienten mit Schizophrenie
- Handekzem: von der Diagnose zur Behandlung
Nachhaltige stadiengerechte Massnahmen implementieren
- Lebersteatose bei metabolischer Dysfunktion
Neue Nomenklatur für die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung
- Kardiorenale Risiken rechtzeitig auffangen
Risikopatienten erkennen und wirkungsvoll behandeln
- Cannabis – medizinische vs. nicht-medizinische Anwendung