Trotz der Häufigkeit und Bedeutung der Alzheimer-Krankheit wird dieDiagnose in vielen Fällen nicht oder erst in fortgeschrittenen Krankheitsstadiengestellt, was die Behandlungsmöglichkeiten erheblich einschränkt. Molekulare Liquormarker wie Amyloid-Beta 1-42 (Aβ1-42), Gesamt-Tau (Tau) und phosphoryliertes Tau (pTau181) oder bildgebende Verfahren wie Amyloid-PET gelten als zuverlässige diagnostische Methoden, die eine frühzeitige Erkennung der Alzheimer-Kernpathologie ermöglichen. In naher Zukunft könnten blutbasierte Biomarker zunehmend an Bedeutung gewinnen und die Diagnose wesentlich erleichtern, da sie eine leicht zugängliche und kostengünstigere Alternative darstellen.
Partner
Autoren
- Prof. Dr. med. Julius Popp
Publikation
- InFo NEUROLOGIE & PSYCHIATRIE
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Prostatakrebs
Hochauflösender Ultraschall könnte Prostatakrebs schneller diagnostizieren
- Chronische Lungenkrankheiten
Sarkopenie und Mangelernährung im Rahmen der pneumologischen Rehabilitation
- Blastische plasmazytoide dendritische Zellneoplasie
Seltenes Malignom aus dermatologischer Perspektive
- Psychoonkologie
Kommunikation als Schlüssel zur Therapieadhärenz
- CFTR-Modulatoren und Biologika
Mehr Aufmerksamkeit für neurokognitive Nebenwirkungen
- Colitis ulcerosa
Neue Ansätze zur Behandlung
- Sponsored Content: Dreiländertagung 2025: DEE-Patienten besser versorgen
Lennox-Gastaut-Syndrom (LGS) erkennen, Sturzanfälle verhindern, anfallsfreie Tage und mehr Lebensqualität gewinnen
- Vom Symptom zur Diagnose