Trotz der Häufigkeit und Bedeutung der Alzheimer-Krankheit wird dieDiagnose in vielen Fällen nicht oder erst in fortgeschrittenen Krankheitsstadiengestellt, was die Behandlungsmöglichkeiten erheblich einschränkt. Molekulare Liquormarker wie Amyloid-Beta 1-42 (Aβ1-42), Gesamt-Tau (Tau) und phosphoryliertes Tau (pTau181) oder bildgebende Verfahren wie Amyloid-PET gelten als zuverlässige diagnostische Methoden, die eine frühzeitige Erkennung der Alzheimer-Kernpathologie ermöglichen. In naher Zukunft könnten blutbasierte Biomarker zunehmend an Bedeutung gewinnen und die Diagnose wesentlich erleichtern, da sie eine leicht zugängliche und kostengünstigere Alternative darstellen.
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Autoren
- Prof. Dr. med. Julius Popp
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
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