Vorhofflimmern ist die häufigste anhaltende Herzrhythmusstörung und mit einer deutlich erhöhten Mortalität und Morbidität verbunden. Daher sind rechtzeitige diagnostische und therapeutische Massnahmen erforderlich. Die aktuellen ESC-Guidelines empfehlen, bei Patienten mit entsprechenden Risikofaktoren regelmässig den Puls zu kontrollieren und gegebenenfalls weitere Abklärungen in die Wege zu leiten. Die Behandlung umfasst medikamentöse, interventionelle und lebensstilbezogene Massnahmen, wobei es wichtig ist, auch eventuelle Komorbiditäten miteinzubeziehen.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- «Swiss Health Care Atlas»
Versorgungslage in der Schweiz im Überblick
- Schmerz und Autismus
Hürden der Schmerzbehandlung bei autistischen Patient*innen
- Pathophysiologische Mechanismen und therapeutische Perspektiven
Metabolisches Syndrom bei Patienten mit Schizophrenie
- Handekzem: von der Diagnose zur Behandlung
Nachhaltige stadiengerechte Massnahmen implementieren
- Lebersteatose bei metabolischer Dysfunktion
Neue Nomenklatur für die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung
- Kardiorenale Risiken rechtzeitig auffangen
Risikopatienten erkennen und wirkungsvoll behandeln
- Cannabis – medizinische vs. nicht-medizinische Anwendung
Zwischenbilanz: die Grenzen sind fliessend
- Versorgungsmodelle in der Schweiz