Die Alopecia areata (AA) manifestiert sich durch akuten oder chronischen, nicht-vernarbenden Haarausfall. Diphenylcyclopropenon und Januskinase-Inhibitoren weisen insbesondere bei schwer ausgeprägter AA gegenüber dem Spontanverlauf eine deutlich höhere Remissionsrate auf. Für weniger schweren Befall gelten Steroide in verschiedenen Applikationsformen als Erstlinienbehandlung, gelegentlich kommt auch Minoxidil-Lösung zum Einsatz. Daneben gibt es viele weitere Therapieoptionen im off-label Bereich.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- DERMATOLOGIE PRAXIS
Related Topics
- Alopecia
- Alopecia areata
- Autoimmunerkrankung
- baricitinib
- Behandlungsmöglichkeiten
- BRAVE-AA2
- Brepocitinib
- Diphenylcyclopropenon
- DPCP
- Haarausfall
- Impfung
- JAK-i
- JAK-STAT-Signalweg
- Januskinase-Inhibitoren
- medikamentös
- Minoxidil
- off-label
- Ritlecitinib
- shingrix
- Swiss Derma Day
- Therapie
- topische Immuntherapie
- topische Kortikosteroide
- Varizella-Zoster
Dir könnte auch gefallen
- Update 2025
Hypercholesterinämie
- Sponsored Content
SMA: Nusinersen verbessert Outcome nach ungenügendem Ansprechen auf Gentherapie
- GPP: von molekularen Grundlagen zur «Targeted Therapy»
Therapierationale der gezielten IL-36-Rezeptor-Inhibition
- HFpEF 2025
Präzisionsmedizin und Phänotypen
- Myelofibrose
Neue Therapieoptionen für Myelofibrose-Patienten mit hohem Anämie-Risiko?
- Chronische Insomnie bei Erwachsenen: Leitlinienempfehlungen
CBT-i als erste Wahl – Pharmakotherapie als nachrangige Intervention
- Pulmonale Hypertonie
PH und Lungenerkrankungen
- Therapie der COPD