Eine internationale Untersuchung zeigt, dass eine frühzeitige orale Antikoagulation nach Schlaganfall bei Vorhofflimmern sicher ist und das Risiko erneuter Ereignisse senkt. Dagegen konnten weder eine ferngesteuerte ischämische Konditionierung noch eine prophylaktische Antibiotika- und Antipyretika-Therapie die Prognose verbessern. Auch ein individualisiertes Blutdruckmanagement brachte keinen signifikanten Vorteil. Hoffnung macht jedoch eine minimal-invasive Operation bei lobären Hirnblutungen, wie die ENRICH-Studie belegt.
Autoren
- Leoni Burggraf
Publikation
- InFo NEUROLOGIE & PSYCHIATRIE
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Pulmonale Hypertonie
PH und Lungenerkrankungen
- Therapie der COPD
Medikamentöse Therapie – Update 2025
- IBDmatters – Synergieeffekte bei IBD-Pathways
Wie Kombinationstherapien zu besseren Behandlungsergebnissen führen
- Prävention im Fokus
Darmkrebsvorsorge – ein Update
- Chronisches Handekzem
Topischer pan-JAK-i vs. systemisches Retinoid: Head-to-head-Studie
- Studienreport
Langzeitdaten zu CFTR-Modulatoren bei Kindern mit Cystischer Fibrose
- Multiple Sklerose
Multiple Sklerose 2025: Neue Strategien gegen die Progression und die Rolle der Mikroglia
- Ein Syndrom zwischen Dekompensation und Chronifizierung