Eine internationale Untersuchung zeigt, dass eine frühzeitige orale Antikoagulation nach Schlaganfall bei Vorhofflimmern sicher ist und das Risiko erneuter Ereignisse senkt. Dagegen konnten weder eine ferngesteuerte ischämische Konditionierung noch eine prophylaktische Antibiotika- und Antipyretika-Therapie die Prognose verbessern. Auch ein individualisiertes Blutdruckmanagement brachte keinen signifikanten Vorteil. Hoffnung macht jedoch eine minimal-invasive Operation bei lobären Hirnblutungen, wie die ENRICH-Studie belegt.
Autoren
- Leoni Burggraf
Publikation
- InFo NEUROLOGIE & PSYCHIATRIE
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