Die Pathogenese der Hidradenitis suppurativa (HS) ist noch nicht vollständig geklärt, man geht von einem multifaktoriellen Wechselwirkungsgefüge aus. Zu den wichtigsten Risikofaktoren und Komorbiditäten zählen Rauchen, Adipositas und das metabolische Syndrom. Generell wird ein multimodaler Behandlungsansatz empfohlen. Neben nicht-medikamentösen Massnahmen und topischen Präparaten kommen je nach Schweregrad auch Systemtherapien, chirurgische Eingriffe und weitere Therapiemodalitäten zum Einsatz. Bei den Biologika steht in der Schweiz neben Adalimumab seit 2023 auch Secukinumab zur Verfügung.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- DERMATOLOGIE PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Pathophysiologische Mechanismen und therapeutische Perspektiven
Metabolisches Syndrom bei Patienten mit Schizophrenie
- Handekzem: von der Diagnose zur Behandlung
Nachhaltige stadiengerechte Massnahmen implementieren
- Lebersteatose bei metabolischer Dysfunktion
Neue Nomenklatur für die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung
- Kardiorenale Risiken rechtzeitig auffangen
Risikopatienten erkennen und wirkungsvoll behandeln
- Versorgungsmodelle in der Schweiz
Forschungsprojekt Health 2040
- Zystische Fibrose
Kleiner Sprühstoss – grosser Fussabdruck
- Idiopathische Cholestase
Genotyp-Phänotyp-Korrelationen bei PFIC
- Vom Symptom zur Diagnose