Die Sarkoidose kann in jedem Lebensalter auftreten und befällt typischerweise die Lungen, aber auch verschiedene andere Organe können beteiligt sein. Die Diagnosestellung besteht aus mehreren Schritten, es gibt keine spezifischen Bluttests, die eine Sarkoidose bestätigen oder ausschliessen. Histologisch ist Sarkoidose durch epitheloidzellige, nicht-nekrotisierende Granulome gekennzeichnet. Hat man eine pulmonale Sarkoidose identifiziert, gilt es nach relevanten extrathorakalen Beteiligungen zu suchen, insbesondere kardiale Organmanifestationen können lebensbedrohlich sein.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- HAUSARZT PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Schmerz und Autismus
Hürden der Schmerzbehandlung bei autistischen Patient*innen
- Pathophysiologische Mechanismen und therapeutische Perspektiven
Metabolisches Syndrom bei Patienten mit Schizophrenie
- Handekzem: von der Diagnose zur Behandlung
Nachhaltige stadiengerechte Massnahmen implementieren
- Lebersteatose bei metabolischer Dysfunktion
Neue Nomenklatur für die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung
- Kardiorenale Risiken rechtzeitig auffangen
Risikopatienten erkennen und wirkungsvoll behandeln
- Cannabis – medizinische vs. nicht-medizinische Anwendung
Zwischenbilanz: die Grenzen sind fliessend
- Versorgungsmodelle in der Schweiz
Forschungsprojekt Health 2040
- Zystische Fibrose