Insbesondere bei Patienten, die innerhalb von 2–6 Wochen nach Beginn einer Arzneimitteltherapie ein neu auftretendes Exanthem und Fieber >38°C haben, sollte man ein DRESS-Syndrom als Verdachtsdiagnose in Betracht ziehen. Die Kriterien von Shiohara und Bocquet bieten eine diagnostische Hilfestellung. Bei schweren Fällen sind für eine effektive Therapie hohe Glukokortikoiddosierungen erforderlich. Bei steroidrefraktären Patienten sind alternative Behandlungsoptionen wie anti-IL-5- oder anti-IL-5-R-Antikörper zu prüfen.
Autoren
- Mirjam Peter, M.Sc.
Publikation
- DERMATOLOGIE PRAXIS
Related Topics
Dir könnte auch gefallen
- Sponsored Content: Video - Expertenrunde
Patientinnen mit platinresistentem Ovarialkarzinom profitieren von neuer Zulassung
- Sponsored Content: Neue Daten zur Therapie mit Cladribin-Tabletten (MAVENCLAD®)1
Highlights vom ACTRIMS 2025 Forum
- Lebersteatose bei metabolischer Dysfunktion
Neue Nomenklatur für die nicht-alkoholische Fettlebererkrankung
- Diabetes mellitus
Therapie der Komorbiditäten bei älteren Menschen
- Hämorrhoiden
Besser aus dem Sattel gehen
- Typ-2-Diabetes: pAVK und diabetisches Fusssyndrom
Vorbeugen ist besser als heilen – Risikofuss nicht verpassen
- Prostatakrebs
Hochauflösender Ultraschall könnte Prostatakrebs schneller diagnostizieren
- Chronische Lungenkrankheiten